Bei Öl hast du einen besseren Klingengang aber auch das Problem mit Lockstick wenn was auf die Klingenrampe kommt und wenn du das Messer mal mit Wasser reinigst kann es sein, dass die Kugeln anfangen zu rosten. Ich weiss nicht aus welchem Material die Kugeln sind aber das kann schon mal passieren.
Alter SOE und Strider waren EIN SHOP oder was auch immer fuzck man lernt auch nie aus....erklärt einiges trotzdem hab ich nicht jedes wort von denen gecheck :pinch: :laber:
Ich glaube als SOE noch in Californien war waren die shops nebeneinander. Das Auto SnG sieht auf jeden Fall sehr lecker aus, ich bin gespannt was es da noch gibt.
Guten Tag, nun ist der zweite Flipper endlich fertig. Diesmal mit Kugellagern und einem kleinen Roten Akzent in form eines G10 Inlays.
Die Klinge ist 9 cm lang, aus AEB-L und von Herrn Steigerwald auf 60° HRC gehärtet. Gesamt misst das Messer 20,3 cm und bringt 119 g auf die Waage. Der Clip ist von innen verschraubt. Eigentlich wollte ich ihn in eine Tasche einsetzen aber bei dem Bau ist schon so viel daneben gegangen, dass ich lieber auf Nummer sicher ging Die Neuheit bei diesem Messer ist, dass es auf Kugellagern läuft und somit einen sehr geschmeidigen Klingengang bei absolut stabiler Verriegelung hat.
Hier ein paar Bilder und ein kleines Video. Auf meinem Instagram Account findet ihr auch ein paar WIP Bilder und wenn ihr möchtet dürft ihr mir auch folgen http://instagram.com/hnf747
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Ich habe ich mit SolidWorks gemacht. Noch interessanter wäre aber eine Simulation inder die Kraft durch Druck auf eine Klinge eingebracht wird. Denn Lockbar dann mit 5 N Vorspannung gegen eine 8° Klingenwurzel drücken lassen und schauen bei welchem Moment die Feder abrutscht. Habe ich auch schon probiert aber leider mit wenig Erfolg.
Ehrlich gesagt weiß ich es auch nicht genau. Das Erstellen ist gar nicht so schwer, das richtige Lesen solcher Simulationen erfordert, wie bei einem Röntgenbild, jedoch einiges an Erfahrung. Man bekommt auch schon bei kleinen Änderung an der Geometrie andere Ergebnisse. Weglassen der Verrundungen oder Bohrungen in der Ausfräsung erhöhen die Spannung ebenso wie eine Verlängerung der Aussparung. Ebenso ist der Unterschied zwischen den beiden Varianten auch maßgeblich davon abhänig wie stark die Feder gebogen ist. Ich denke das wird auch die Hauptursache sein, je weiter der Angriffspunkt der Kraft von der Aussparung entfernt ist desto höher ist das Moment an der Stelle. Aber natürlich sehr vereinfacht.
Man verzeih mir dass ich hier tote Pferde reite, aber vielleicht interessiert es ja doch noch den ein oder anderen. Also ich hab mal ein bischen in CAD rumgespielt. Der Betrag der Kraft auf die Titan-Feder ist 100 N. Der Ausschnitt ist 1,4 mm dick 7mm x 14mm und jeweils verrundet. Die Ausfräsungen haben beidesmal die gleichen Dimensionen.
Wie man sieht ist die maximale Spannung bei der Ausfräsung innen gut zwei mal größer aber selbst bei so großen Kraften noch sehr moderat. (Sicherheit von 10) Also kann man getrost sagen, dass es, technisch gesehen, völlig egal ist wo die Ausspahrung ist. (Zumindest bei dem sehr sehr starken Titan al6v4)
Schön dass es dir gefällt. Zunächst mal kann ich dich beruhigen, der 4mm Stoppin sitzt per Übergangspassung in einem geriebenen Sackloch. Was man von außen sieht sind 2mm Pins mit denen ich die Zentrierbohrungen verschlossen habe. Das nächste mal werde ich entweder mit einer Bohrschablone oder nach Koordinaten bohren.
Bei der Senkung weiß ich nicht was ich falsch mache aber mit einem 10mm dreischneiden HSS Fräser kann ich mit meiner Bohrmaschine kein Zehntel in Titan tauchen ohne todesangst zu bekommen Aber ich hab schon ne Fräse in Aussicht und dann gibts endlich präzise Senkungen und Kugellager
Ich finde den Test interessant, aber alles andere als aussagekräftig. Die Bilder der Messer nach dem Test zeigen, dass bei den Liner und Framelocks die Feder am Anschlag steht und das Messer praktisch nur durch ein Brechen der Feder schließen könnte. Sobald sich die Feder also "verkeilt" hat ist ein Versagen durch Abgleiten der Feder von der Klingenwurzel, wie man es erwarten könnte, nicht mehr möglich. Meiner Vermutung nach wurden die Federn der Frame und Linerlocks durch die schrittweise Erhöhung der Gewichte, und der damit verbundenen Be- und Entlastung, langsam gestaucht, so dass diese immer weiter zur nichtlock Seite wandern konnten, wenn das Gewicht weggenommen wurde. So weit, dass ein Abgleiten nicht mehr möglich war. Dass die Messer nicht mehr verriegeln zeigt auch das enorme Klingenspiel nach dem Test. Wie sich das Messer, bei den Belastungen, verhält wenn man, wie Üblich, 10-20% Verriegelung hat, kann bei so einer Anordnung nicht verstgestellt werden. Ein Versuch in dem man konstant die Kraft erhöht wäre sinnvoller.
Was wir aber lernen können ist, dass ein Messer mit 110% Lockup bombenfest hält
Ich möchte euch hier meinen ersten (deswegen auch der Name "Aleph", irgendwie doch cooler als alpha oder? ) Flipper vorstellen.
Ein klassischer Titan Framelock mit Teflon Washern.
Gesammtlänge: 20,1 cm Klingenlänge: 8,8 cm Klingendicke: 3,4 mm Stahl: AEB-L von Stefan Steigerwald auf 59,5° HRC gehärtet
Der Stoppin ist intern, was die schöne Rundung am Klingenrücken ermöglicht. Die Klinge ist flach geschliffen und schneidet, auch dank des hervorragenden Stahls wie der Teufel. Die Achse ist übrigens aus dem gleichen Grund nicht versenkt aus dem das Messer auch nicht auf Kugellagern läuft, ich habe leider keine Fräse. (Spenden werden wohlwollend angenommen )
Über Kommentare und Kritik freue ich mich wie immer sehr
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Könnest du mir sagen was das für ein iphone Case ist? Bin gerade auf der Suche und das sieht mir nach einer guten Alternative zu einem Magpul case aus, die man hierzulande leider nur schwer bekommt.
HSS ist vollkommend ausreichend. Falls du nicht schon die Spindelschleißmaschine gekauft hast, lohnt sich vielleicht ein Blick auf Schleifrollen für Bohrmaschinen. - http://www.hoffmann-tools.com/…m-holex.html#.U0_Z917vXG0 Dazu noch ein paar Schleifrollen und du kannst relativ gut viel Material abtragen. Falls du einen Dremel o.Ä. hast ist auch ein Wolframcarbid Fräser ein echter Segen.
Gesamtlänge: 22,4 cm Klingenlänge: 9,4 cm Klingenstärke: 3,3 mm Klingenstahl: RWL 34 ca 61° HRC Gewicht: ca 120 g
Das Konzept mit nur einem Liner ist keine Absicht sondern aus der Not heraus entstanden nur ein Stück Titanblech Zuhause zu haben Wenn ich nochmal anfangen würde würde ich zwei dünnere Liner verbauen. Die Symmetrie ist jetzt, vor allem mit dem Clip, "exotisch". Als Klingenlagerung wollte ich ursprünglich Nylonwasher verwenden, bin dann aber letztendlich auf Phosphorbronze umgestiegen. Nicht ganz so gute Gleiteigenschaften, fühlt sich jedoch deutlich stabiler an. (Nicht bei der Nutzung, jedoch wenn man die Klinge auf Spiel überprüft) Wie man hoffentlich in dem kurzen Video sieht funktioniert es ja Kugellager sind zZt. nicht machbar, aber in Planung. Ohne Fräsmaschine hat man auf dem Gebiet gewisse Einschränkungen. Der Clip ist auch aus CFK und würde zurecht gefeilt. Mit einem kleinen 3 mm Stift der von innen in den Clip gepresst und in eine Bohrung in der Griffschale passt wird der Hosenclip vor Verdrehen gesichert. Zusätzlich wird auch die letzte Schraube schön fest angezogen Der Daumenpin würde ebenfalls eingepresst und wird ggf. noch gekürzt. Da bin ich selbst noch am überlegen/testen bis auf welche Länge ich runtergehen kann ohne Funktionalität einzubüßen. Da er abgerundet und relativ schmal ist gibt es, bis jetzt, kein verhaken mit Kleidung o.Ä..
Ich arbeite immer mal wenn ich Lust habe an meinen Messern und so werde ich wohl auch an den Beiden noch Änderungen vornehmen, wenn ich mit etwas unzufrieden bin oder Kleinigkeiten noch verbessern möchte.
Sehr schön, Danke für die Bilder. Möchtest du noch verraten wie du die Griffe hergestellt hast? Ich bin schon die ganze Zeit am rätseln, irgendwie sieht es gegossen aus. Wäre sehr Interessant, das einzige Messer dass ich mit gegossenen Titan Griffen kenne ist die erste Serie des Benchmade 42.